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Die Rasse stammt aus den vulkanischen Bergen des Zentralmassivs im Südwesten Frankreichs.
Sie wurde für das Überleben in schwierigen Klimen gezüchtet und ist aufgrund Ihrer Anspruchslosigkeit und ihrer Langlebigkeit perfekt für Bergregionen geeignet. Viele Milchviehbetriebe verwenden Salers für den Übergang zur Fleischviehzucht. Sie sind auch ideal zur Kreuzung mit anderen Fleischrassen geeignet. Salers-Rinder sind schwarzgehörnt und benötigen nur wenig Klauenpflege.
Die Robustheit und der hohe Körperrahmen der Salers sind nicht die einzigen Vorteile. Der größte Vorteil ist das breite Becken der Mütter und der schmale Kopf der Kälbchen. Das ermöglicht eine leichte Geburt ohne Asisstenz und sogar bei Färsen ohne den Verlust von Kälbchen. Sogar bei der Kreuzung mit der wuchtigen Rasse Charolais sind die Geburten problemlos. Das können wir aus eigener Erfahrung bestätigen.
Die Tiere haben eine helle bis dunkelbraune Färbung. Die Widerristhöhe der Bullen beträgt über 155 cm, die der Kühe 145-150 cm. Das Gewicht der Bullen beträgt 1000 – 1200 kg, das der Kühe 700 – 900 kg. Die Kühe der Salers-Rinder zeichnen sich durch Langlebigkeit aus und sind zur problemlosen Zucht geeignet, sogar im Winter ohne Stall. Sie sind auch für weite Weideflächen geeignet, auf denen die Tiere große Entfernungen überwinden müssen um Nahrung und Wasser zu finden. Die Kennzeichen der Rasse sind eine hohe Ausdauer beim Laufen und Anspruchslosigkeit an die Qualität der Weiden.
Die Tieren sind friedlich und bei guter Behandlung und Pflege werden sie leicht beherrschbar. Zuletzt muss noch gesagt werden, dass das Fleisch der Salers-Rinder bei Feinschmeckern wegen seiner Zartheit und Saftigkeit sehr beliebt ist.